Gerald Loacker: „Die rund 400.000 Österreicher_innen die von seltenen Erkrankungen betroffen sind, verdienen bestmögliche Versorgung.“
Unter dem Motto #ShowYourRare machen Patientenorganisationen weltweit auf den Internationalen Tag der seltenen Erkrankungen und die Probleme der Betroffenen aufmerksam. NEOS-Gesundheitssprecher Gerald Loacker unterstützt anlässlich des Tages der seltenen Erkrankungen diese Bemühungen und appelliert für eine bestmögliche Versorgung der Betroffenen: „Die genaue Diagnose solcher Krankheiten ist eben aufgrund ihrer Seltenheit für Betroffene oft eine schmerzhafte Tortur, die häufig über Fehldiagnosen und falsch zugeordnete Symptome führt.“
Um die Genauigkeit der Diagnosen zu erhöhen, denkt Loacker möglichst länderübergreifende Kompetenznetzwerke an, bei denen einzelne Krankenhäuser und Spitalsträger Expertise in diesem Bereich austauschen können. Und auch der Nationale Aktionsplan für seltene Erkrankungen müsse umgesetzt und evaluiert werden, betont der NEOS-Gesundheitssprecher: „Die ursprünglichen Ziele des Nationalen Aktionsplans wurden nicht erreicht, weshalb er jetzt einfach verlängert werden soll. Davon haben die Betroffenen nichts, die darin angeführten Maßnahmen und Zielsetzungen müssen auch umgesetzt werden.“